ADRESSE
Stadtbleiche 1
87629 Füssen
KONTAKT
Marion Ambros
Tel.: +49 (0)8362 500-342
Fax: +49 (0)8362 500-332
E-Mail: unfallchirurgie-fus@kliniken-oal-kf.de
In der orthopädisch-unfallchirurgischen Abteilung der Klinik Füssen können sämtliche Erkrankungen und Verletzungen der Knochen, Gelenke, Bänder und Muskeln behandelt. Mit unserem kompetenten und leistungsstarken Team behandeln wir Sie hierbei nach den neuesten medizinischen Erkenntnissen und mit den modernsten diagnostischen und therapeutischen Verfahren.
Unfallchirurgisch wird die konservative und operative Behandlung aller Verletzungen, Knochenbrüche, Band- und Weichteilverletzungen nach den aktuellen Richtlinien der Fachgesellschaften durchgeführt. Zudem können eine Vielzahl von Verletzungen und Knochenbrüchen auch bei Kindern behandelt werden. Hierbei wird, wann immer möglich auf die Anwendung von Röntgenstrahlen verzichtet. Stattdessen kommen hochauflösende Ultraschalluntersuchungen zum Einsatz. Die Abteilung ist außerdem zur Behandlung von Arbeitsunfällen (Durchgangsarzt) zugelassen.
In der Sportorthopädie werden sämtliche Sportverletzungen und deren Folgen behandelt. Hier kommen vor allem arthroskopische Verfahren an Schulter, Knie, und Sprunggelenk zum Einsatz. Eine Vielzahl an Eingriffen an Händen und Füßen runden das Spektrum ab.
In der Endoprothetik führen wir den künstlichen Gelenkersatz an Hüfte, Knie und Schulter sowie aufwendige Wechseloperationen durch. Hierbei kommen stets neueste, minimal-invasive Techniken und moderne, sicherere Implantate zum Einsatz, die auch speziell auf den Patienten abgestimmt werden können.
Die rasche Wiederherstellung Ihrer Mobilität und Selbstständigkeit ist unser oberstes Ziel. Ein kompetentes Team von Pflegekräften und Physiotherapeuten, sowie Kollegen anderen Fachdisziplinen stehen Ihnen von Anfang an zur Seite, um für Sie ein bestmögliches funktionelles Ergebnis zu erzielen.
Operative Versorgung von Knochenbrüchen mit modernen winkelstabilen Titan-Implantaten
Bei Wirbelkörperbrüchen (durch Osteoporose) kann eine Aufrichtung durch Zementauffüllung (Kyphoplastie) erfolgen
24/7 Schockraum (nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie ausgestattet) mit ausgebildetem Personal
präoperativen Planung des Gelenkersatzes mittels digitalem Planungsprogramm (Kopplung an die digitale Röntgenanlage)
Nachsorge durch eine hochspezialisierte physiotherapeutische Abteilung
Enge Kooperation mit der geriatrischen Abteilung der Klinik und den umgebenden Rehakliniken
arthroskopische Verfahren am Kniegelenk:
arthroskopische Verfahren am Schultergelenk:
Das Hüftgelenk verbindet als Kugelgelenk den Oberschenkelknochen mit dem Becken und bietet durch seine Kugelform eine große Bewegungsfreiheit. Bänder innerhalb der kräftigen Gelenkkapsel und die umgebende Muskulatur sorgen für Stabilität.
Durch die zentrale Lage als Bindeglied zwischen Rumpf und Extremitäten wirken große Kräfte auf das Gelenk ein. Der kräftige Gelenkknorpel im Bereich der Gelenkpfanne und des Hüftkopfes ermöglichen ein schmerzloses und leichtes Bewegen im Hüftgelenk.
Die Arthrose beschreibt eine Abnutzung diese Knorpelbelages. Diese Abnutzung ist nicht reversibel, da Knorpel sich nicht neu bilden kann. Es entstehen Umbauprozesse mit Verschmälerung des Gelenkspaltes, Verdichtung von Knochenstrukturen und Knochenanbauten (Osteophyten) sowie Verformungen. Dadurch kommt es zu einer Reizung der Gelenkkapsel, Bewegungseinschränkung und Schmerzen. Bei Fortschreiten der Arthrose reiben die Knochen der Gelenkpartner direkt aufeinander.
Angeborene Fehlstellungen von Hüftpfanne oder Hüftkopf (Dysplasie) begünstigen die frühzeitige Abnutzung des Knorpels. Unfälle mit erheblicher Krafteinwirkung können das Gelenk ebenfalls schädigen.
Der erste Behandlungsansatz sollte immer eine konservative Therapie umfassen. Diese beinhaltet eine medikamentöse Therapie, um Entzündung zu hemmen und Schmerzen zu lindern. Zusätzlich kann eine gezielte Krankengymnastik die Beweglichkeit des Gelenkes erhalten und die Muskulatur kräftigen. „So viel Bewegung wie möglich – so wenig Belastung wie nötig“ ist hier das Motto. Gleichmäßige, schonende Bewegungsabläufe, wie beim Radfahren, Schwimmen oder auf dem Crosstrainer haben sich bewährt. Zusätzlich gibt es eine Vielzahl von weiteren Behandlungsmöglichkeiten, die alle ihre Berechtigung haben, solange sie die Beschwerden lindern.
Sollte es trotz allen Versuchen nicht zu einer zufriedenstellenden Linderung der Beschwerden kommen und Ihre Lebensqualität deutlich eingeschränkt sein, müssen operative Maßnahmen in Betracht gezogen werden.
Die Hüft-Totalendoprothese: Bei einer Hüftprothese handelt es sich um einen, dem natürlichen Hüftgelenk nachempfundenen Gelenkersatz, welcher aus einem Hüftschaft mit Kugelkopf und einer Hüftpfanne mit innerer Gleitschale (Inlay) besteht. Die sogenannte Gleitpaarung (Inlay und Kugelkopf) besteht meist aus einem ultrahochvernetzten Polyethylen und einem Keramikkopf. Pfanne und Schaft werden fest in den Knochen eingebracht.
Meist erfolgt dies zementfrei durch Prothesenmodule, die durch spezielle Beschichtungen in den Knochen integriert werden.
Bei zu weichen /porösen Knochenverhältnissen können die Prothesenbestandteile mittels einem schnellaushärtenden Knochenzement sicher verankert werden.
Über einen Zugang im Bereich des oberen vorderseitigen Oberschenkels wird durch eine natürliche Muskellücke das Hüftgelenk dargestellt. Dabei wird die Muskulatur nur zur Seite gehalten und nicht durchtrennt oder abgelöst. Durch den kleinen Schnitt und die Schonung von Muskulatur und Weichteilen ist das Blutungsrisiko währende der Operation sehr gering. Zusätzliche bestehen weniger Schmerzen nach der Operation und eine schnellere Rehabilitation mit Wiedererlangen der vollen Mobilität und Beweglichkeit. Aufgrund der vielen Vorzüge nutzen wir die minimalinvasive Technik für die meisten unserer Patienten. Ob dieser Zugang für Sie und die geplante Operation möglich und sinnvoll ist entscheiden wir individuell.
Meist dauert der Krankenhausaufenthalt für eine Hüftprothese 5-7 Tage, abhängig von ihrem Befinden und ihrer Mobilität.
4 bis 6 Wochen nach der Operation sollten sie ohne Gehhilfen mobil sein, nach 3 Monaten ist das operierte Gelenk für die meisten Belastungen freigegeben.
Das Kniegelenk ist eines der größten Gelenke des menschlichen Körpers und verbindet Ober- und Unterschenkel miteinander. Es besteht aus den Teilgelenken zwischen Ober- und Unterschenkel und zwischen Oberschenkel und Kniescheibe. Diese Teilgelenke sind von einer kräftigen Gelenkkapsel umschlossen. Zwischen Ober- und Unterschenkel liegen die Menisken als „Stoßdämpfer“. Stabilisiert wird das Knie durch einen komplexen Bandapparat bestehend aus Innen- und Außenband sowie den Kreuzbändern. Das Knie ermöglicht Beuge- und Streckbewegungen sowie eine eingeschränkte Drehung.
Die Arthrose beschreibt eine Abnutzung dieses Knorpelbelages. Diese Abnutzung ist nicht reversibel, da Knorpel sich nicht neu bilden kann. Es entstehen Umbauprozesse mit Verschmälerung des Gelenkspaltes, Verdichtung von Knochenstrukturen und Knochenanbauten (Osteophyten) sowie Verformungen. Wird das Kniegelenk einseitig abgenutzt entstehen Fehlstellung der Beinachse, das sogenannte O-Bein oder das X-Bein. Dadurch kommt es zu einer Reizung der Gelenkkapsel, Bewegungseinschränkung und Schmerzen. Bei Fortschreiten der Arthrose reiben die Knochen der Gelenkpartner direkt aufeinander.
Gerade nach Unfällen mit Meniskus- oder Kreuzbandverletzungen kommt es häufig verfrüht zu einer vermehrten Abnutzung der Gelenkknorpel, zur Arthrose.
Der erste Behandlungsansatz sollte immer eine konservative Therapie umfassen. Diese beinhaltet eine medikamentöse Therapie, um Entzündung zu hemmen und Schmerzen zu lindern. Zusätzlich kann eine gezielte Krankengymnastik die Beweglichkeit des Gelenkes erhalten und die Muskulatur kräftigen. „So viel Bewegung wie möglich – so wenig Belastung wie nötig“ ist hier das Motto. Gleichmäßige, schonende Bewegungsabläufe, wie beim Radfahren, Schwimmen oder auf dem Crosstrainer haben sich bewährt. Gerade bei Achsfehlstellungen im Kniegelenk (X- oder O-Bein) können Schuheinlagen eine Entlastung des betroffenen Gelenkanteils bewirken. Zusätzlich gibt es eine Vielzahl von weiteren Behandlungsmöglichkeiten, die alle ihre Berechtigung haben, solange sie die Beschwerden lindern.
Sollte es trotz allen Versuchen nicht zu einer zufriedenstellenden Linderung der Beschwerden kommen und Ihre Lebensqualität deutlich eingeschränkt sein, müssen operative Maßnahmen in Betracht gezogen werden.
Die operative Behandlung der Kniearthrose richtet sich nach den individuellen Veränderungen am Gelenk und den Erwartungen des Patienten. Hier kommen der Teilgelenkersatz (innen- oder außenseitiger Unischlitten, Ersatz des Oberschenkel-Kniescheibengelenkes (PFJ)) und der bicondyläre Oberflächenersatz (Doppelschlitten) als Überkronung der erkrankten Gelenkanteile zum Einsatz. Bei ganz erheblichen Fehlstellungen oder geschädigten Bändern kommen Implantate mit höheren Kopplungsgraden zum Einsatz, bis hin zum reinen Scharniergelenk.
Meist werden die Prothesenbestandteile mittels einem schnellaushärtenden Knochenzement sicher verankert.
Meist dauert der Krankenhausaufenthalt für eine Knieprothese 5-7 Tage, abhängig von ihrem Befinden und ihrer Mobilität.
6 bis 8 Wochen nach der Operation sollten sie ohne Gehhilfen mobil sein, nach 3 Monaten ist das operierte Gelenk für die meisten Belastungen freigegeben.
Standort | Bereich | Öffnungszeiten | Status |
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