A A A
Wir sind für Sie da!
In lebensbedrohlichen Notfällen:
Notaufnahme
Klinik St. Josef Buchloe
Notfallzentrum
Klinikum Kaufbeuren
Notaufnahme
Klinik Füssen
» Darmkrebszentrum

Darmkrebszentrum Kaufbeuren

Wir dürfen Sie sehr herzlich am Darmkrebszentrum Kaufbeuren begrüßen!

In Deutschland erkranken jährlich ca. 75.000 Menschen an Darmkrebs. Der Darmkrebs ist somit in Deutschland die zweithäufigste Krebserkrankung. Mit der Durchführung einer Vorsorge-Koloskopie (Darmspiegelung) kann man das Risiko für die Entstehung des Dickdarmkrebses deutlich senken. Wenn die Erkrankung bereits vorliegt, ist das Krankheitsstadium für die Behandlung und Heilung entscheidend. Im Frühstadium können bis zu 90% der Patienten dauerhaft geheilt werden. Das Ziel des Darmkrebszentrums ist daher die Verbesserung der Vorsorge, der Früherkennung und der Behandlung durch intensive Zusammenarbeit der Spezialisten aus den Bereichen Gastroenterologie, Viszeralchirurgie, Onkologie, Radiologie, Strahlentherapie und Pathologie mit den niedergelassenen Gastroenterologen und Hausärzten. Die Behandlung in einem Darmkrebszentrum ist immer auf dem neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisstand.

Für den bereits an Darmkrebs erkrankten Patienten erstellen die Kooperationspartner des Darmkrebszentrums Kaufbeuren zusammen den besten Therapieplan und schaffen somit ideale Voraussetzungen für eine langfristige Heilung. Diese leitliniengerechte Versorgung von Patienten mit Darmkrebs ist nachgewiesenermaßen für die Prognose der Betroffenen entscheidend.

TEAM

Frau Sabine Michling
Patientenmanagerin Darmkrebszentrum

Prof. Dr. Helmut Diepolder
Chefarzt Medizinische Klinik 1 – Gastroenterologie
Leiter Darmkrebszentrum

Prof. Dr. Stefan Maier
Chefarzt Chirurgische Klinik 1 – Allgemeine, Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie
Stellvertretender Leiter Darmkrebszentrum

Tilman Lilje
Oberarzt Medizinische Klinik 1 – Gastroenterologie
Koordinator Darmkrebszentrum

Dr. Petra Kisselbach
Oberärztin Medizinische Klinik 1 – Gastroenterologie
Koordinatorin Darmkrebszentrum

Dr. Christina Schubert
Oberärztin Chirurgische Klinik 1 – Allgemeine, Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie
Co-Koordinatorin Darmkrebszentrum / Tumordokumentation

Darmkrebszentrum am Standort:
Klinikum Kaufbeuren


Dr.-Gutermann-Straße 2
87600 Kaufbeuren


Patientenmanagement Darmkrebszentrum
Frau Sabine Michling
Anmeldung Tumorkonferenz
Tel.: +49 (0)8341/42-4520
E-Mail: Sabine.Michling@kliniken-oal-kf.de

Sekretariat Medizinisch Klinik I – Gastroenterologie
Tel.: +49 (0)8341/42-4905
 E-Mail: Elke.Bauer@kliniken-oal-kf.de

Sekretariat Chirurgische Klinik I – Allgemeine, Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie
Anmeldung Tumorkonferenz
Tel.: +49 (0)8341/42-4002
Tel.: +49 (0)8341/42-4005
E-Mail: Ute.Keppeler@kliniken-oal-kf.de

Außerhalb der Sprechstundenzeiten:

Dienst Medizinische Klinik 1 – Telefon 08341/42-4601
Dienst Chirurgische Klinik 1 – Telefon 08341/42-4600

Youtube
Youtube
Youtube

Im Mittelpunkt der Behandlung im Darmkrebszentrum Kaufbeuren steht der Mensch. Jeder Mensch ist anders und bekommt deswegen im Darmkrebszentrum Kaufbeuren eine genau auf ihn abgestimmte Therapie. Grundlage dieser individuellen Therapie ist eine Leitlinie, die die Experten mehrerer medizinischer Fachgesellschaften gemeinsam entwickelt haben und welche ständig aktualisiert wird.

Behandlungsweg

Die wichtigste therapeutische Maßnahme im Kampf gegen Darmkrebs ist die Früherkennung. Je früher der Darmkrebs entdeckt wird, desto besser sind die Behandlungs- und damit die Überlebenschancen.

Alarmzeichen für Darmkrebs sind:       

  • Blut im Stuhl
  • Veränderungen des Stuhlgangs wie Verstopfung oder Durchfall
  • Bauchschmerzen
  • Ungewollte Gewichtsabnahme oder Leistungsknick
  • Fieber

Bitte wenden Sie sich an Ihren Hausarzt, wenn diese Symptome auftreten! Eine unverzügliche Durchführung einer Darmspiegelung ist dann notwendig! 

Allerdings kann der Darmkrebs auch ohne die genannten Alarmsymptome auftreten. Noch besser als die Früherkennung ist daher die Vorsorge!

Darmkrebs entsteht meist aus gutartigen Polypen im Darm, die langsam über die Jahre hinweg entarten können. Es wird deshalb, auch ohne Vorliegen von Symptomen, die Durchführung einer Darmspiegelung ab dem Alter von 50 Jahren empfohlen. Bei Vorliegen von Risikofaktoren entsprechend früher. Sprechen Sie darüber mit Ihrem Hausarzt. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen ab dem Alter von 50 Jahren einmal pro Jahr die Durchführung eines Tests auf verstecktes Blut im Stuhl (immunologischer Okkultbluttest) in Verbindung mit einer ärztlichen Untersuchung zur Darmkrebsfrüherkennung. Ab 55 Jahren haben Versicherte im Rahmen der Darmkrebsfrüherkennung Anspruch auf die Durchführung von zwei Darmspiegelungen im Abstand von mindestens zehn Jahren

Die Darmspiegelung wird in der Regel durch einen niedergelassenen Kollegen durchgeführt. Ihr Hausarzt kann Sie aber auch bei Beschwerden oder Alarmsymptomen direkt zur ambulanten Koloskopie zu uns in die Klinik.

Koloskopie

Die Koloskopie oder Darmspiegelung ist das Standardverfahren zur Diagnostik kolorektaler Karzinome. Dieses seit den frühen 1970ern entwickelte Verfahren erlaubt es uns, mit einem flexiblen Schlauch jeden Punkt des Darmes ohne Operation zu erreichen. Sollten an der Darmschleimhaut Veränderungen festgestellt werden, können an diesen Stellen Biopsien, das heißt Gewebsproben entnommen werden. In der histologischen Aufarbeitung, deren Ergebnis nach spätestens zwei bis drei  Werktagen vorliegt, kann so zwischen gut- und bösartigen Veränderungen unterschieden werden. Sichtbare Polypen, aus denen Krebsvorstufen bzw. Dickdarmkrebsgewächse entstehen können, können in aller Regel in demselben Untersuchungsvorgang sicher entfernt werden. Damit ist die Koloskopie die effektivste Dickdarmkrebsvorsorgeuntersuchung! Ev. Frühformen des kolorektalen Karzinoms können in Einzelfällen auch nur endoskopisch reseziert, d. h. entfernt werden und bedürfen keiner Operation. Diese Einzelfälle werden natürlich auch in der Tumorkonferenz (siehe dort) besprochen und das Vorgehen zusammen festgelegt.

Ausbreitungsdiagnostik

Sollte bei Ihnen bei der Darmspiegelung tatsächlich Darmkrebs gefunden werden, ist eine sogenannte Ausbreitungsdiagnostik notwendig, d.h. es muss untersucht werden, ob der Krebs eventuell bereits in andere Organe oder Lymphknoten gestreut hat. Sie werden auf alle Fälle eine Computertomographie von Bauch und Brustraum erhalten, ggf. werden auch noch andere Untersuchungen nötig sein. Die Ärzte des Darmkrebszentrums Kaufbeuren werden für Sie die entscheidenden Untersuchungen veranlassen.

Die Tumorkonferenz ist das zentrale Element der fachübergreifenden Zusammenarbeit aller Disziplinen/Hauptkooperationspartner am Darmkrebszentrum Kaufbeuren:

Im Darmkrebszentrum Kaufbeuren werden alle Patienten vor Einleitung einer Therapie in der Tumorkonferenz besprochen. Es wird aus der bisher stattgefundenen Diagnostik (Koloskopie und Ausbreitungsdiagnostik) der individuelle Therapieplan für jeden Patienten erstellt. Entsprechend der aktuellen Leitlinien wird die Situation jedes Patienten genau analysiert und im Konsens aller beteiligten Kooperationspartner die optimale Therapie festgelegt. Zu dieser Konferenz wird auch der jeweilige Hausarzt geladen bzw. unmittelbar danach vom Beschluss schriftlich informiert, sodass dieser über das geplante Vorgehen ebenfalls Bescheid weiß und Ihnen ggf. mit Rat zur Seite stehen kann.

Des Weiteren werden ebenfalls alle Darmkrebspatienten nach erfolgter operativer Therapie in der Konferenz besprochen, um das weitere Vorgehen wie ev. notwendige Anschlussbehandlung, Nachsorgeuntersuchungen etc. fest zu legen.

Die chirurgische Entfernung des Tumors ist der wesentliche Bestandteil der Behandlung des Darmkrebses.

Dies gilt auch bei Situationen, in denen schon Absiedelungen in andere Organe vorliegen.

Dabei werden entsprechend der Lage des Krebses im Dickdarm nach standardisierten Operationsverfahren die entsprechenden Darmabschnitte mit möglichst dem gesamten Tumor einschließlich der Lymphknoten entlang der großen Bauchgefäße mit einem ausreichenden Sicherheitsabstand entfernt. Bei Tumoren im Bereich des Mastdarms (Rektum) kann vor der Operation eine Radiochemotherapie notwendig sein. Diese wird weiter unten beschrieben.

Im  Darmkrebszentrum Kaufbeuren werden sowohl laparoskopische (Schlüssellochchirurgie) als auch offene Operationen durchgeführt. Die  Wahl des Verfahrens hängt von individuellen Faktoren ab, die wir Ihnen jeweils vor der Operation gerne erläutern.

In der Regel können am Ende der Operation die beiden Darmenden miteinander verbunden werden (Anastomose) und somit die Kontinuität des Darmes wiederhergestellt werden. Sollte dieses Vorgehen in der Operation möglich sein, wird der Patient später in der Lebensqualität nicht bis kaum beeinträchtigt sein. Gelegentlich kann es zu Stuhlunregelmäßigkeiten kommen, die sich aber in der Regel im Laufe des ersten Jahres nach der Operation wieder normalisieren. Lediglich bei Entfernung großer Teile des Dickdarms (subtotale Colektomie) kann es dauerhaft zu flüssigem Stuhlgang und erhöhter Stuhlfrequenz kommen.

In manchen Fällen, gerade wenn der Tumor nahe an den Schließmuskel heranreicht, kann die Anlage eines künstlichen Darmausgangs sinnvoll sein. In der Regel ist dieser Ausgang nur vorübergehend bis die sogenannte Anastomose gut verheilt ist. Manchmal kann auch die dauerhafte Anlage sinnvoll sein. Der Umgang mit einem künstlichen Darmausgang wird Ihnen während des Aufenthaltes durch unsere Stomatherapeutin eingehend erklärt.

In der Medizin hat sich zur Beurteilung und Klassifikation von Tumoren das sogenannte TNM-System bewährt.

  • T - steht dabei für den Krebs selber („Tumor“) und beschreibt Größe und Verhalten des Krebses, wobei T1 einen relativ kleinen Tumor und T4 einen Tumor beschreibt, der bereits über die Darmwand hinaus in angrenzende Organe gewachsen ist.
  • N - steht für Lymphknoten („Node“) und beschreibt die Anzahl der vom Tumor befallenen Lymphknoten.
  • M - steht für vorhandene Absiedelungen („Metastasen“). M0 bedeutet keine Metastasen, M1 bedeutet, dass Metastasen in anderen Organen, meist Leber und Lunge, vorhanden sind.

Zu diesen drei primären Qualitäten kommen noch eine Vielzahl weiterer Parameter hinzu, mit denen die Tumorausbreitung beschrieben wird.

Ziel dieser Klassifikation ist die genaue Festlegung des Tumorstadiums und damit verbunden die Planung der für dieses Tumorstadium und diesen Patienten optimalen Therapie.

Die Chemotherapie ist ein fester Bestandteil der Therapie der fortgeschrittenen Kolonkarzinome. Je nach Zeitpunkt der Chemotherapie im Behandlungsverlauf und Stadium des Tumors unterscheidet man zwischen neoadjuvanter, adjuvanter und palliativer Therapie.

Die neoadjuvante Therapie, die meist in Kombination mit einer Strahlentherapie angewandt wird, findet vor einer geplanten Operation statt. Ziel ist eine Verkleinerung des Tumors um damit eine Entfernung des Tumors im Gesunden, das heißt ohne Tumorreste im Körper, zu ermöglichen.

Bei einem adjuvanten Therapieansatz findet die Chemotherapie nach der Operation statt. Dies wird verwendet, falls Tumorzellen bereits in die umgebende Lymphknoten, die in der Operation mit entfernt und so untersucht werden konnten, vorgedrungen waren. Durch die Chemotherapie soll eine weitere Ausbreitung des Tumors auf andere Organe, eine sogenannte Metastasierung, verhindert werden.

Von einer palliativen Therapie spricht man, wenn bereits Metastasen aufgetreten sind, die operativ nicht oder nicht vollständig entfernt werden konnten. Im Vordergrund dieser Therapie steht das Aufhalten oder zumindest das Verlangsamen des Fortschreitens der Erkrankung. Zu diesem Zeitpunkt ist eine Heilung meist nicht mehr möglich. Alles konzentriert sich jetzt auf den Erhalt der Lebensqualität und Beschwerdefreiheit.

Das oberste Ziel jeder Chemotherapie im Darmkrebszentrum Kaufbeuren ist das Wohlergehen und die Erhaltung der Lebensqualität des Patienten.

Bei im Mastdarm gelegenen größeren Karzinomen (≥ T3) kommt die Strahlentherapie meist in Verbindung mit einer Chemotherapie vor der operativen Entfernung zum Einsatz (Neoadjuvante Strahlen-Chemo-Therapie). Ziel ist es, dadurch den Tumor zu verkleinern, um ihn so anschließend möglichst ganz entfernen zu können und gleichzeitig die Schließmuskelfunktion erhalten zu können.

In seltenen weit fortgeschrittenen Fällen kann auch eine alleinige kombinierte Radiochemotherapie sinnvoll sein. Das Ziel dieser Art der Behandlung ist dann jedoch nicht mehr die Heilung des Patienten, sondern die Beschwerdefreiheit des Patienten.

Nach Abschluss der Therapie sind je nach Tumorstadium in regelmäßigen Abständen Kontrolluntersuchungen notwendig, um möglichst früh zu erkennen ob der Darmkrebs wieder kommt oder ob an anderer Stelle ein neuer entsteht. Am Ende der Behandlung im Darmkrebszentrum Kaufbeuren werden sie über die notwendigen Nachsorgeuntersuchungen und deren Zeitpunkt genau informiert. Sie erhalten einen Nachsorge-Pass.

Selbst bei einem Rückfall der  Erkrankung, zum Beispiel bei Absiedelungen in der Leber, stehen im Darmkrebszentrum Kaufbeuren sämtliche Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung.

Studien - Darmkrebszentrum Kaufbeuren
  • SEVTAR                                                                                                                             seit 01.06.2022

Wir konnten in unserer eigenen Arbeitsgruppe zeigen, dass die Anlage eines protektiven künstlichen Darmausgangs bei Mastdarmentfernung wegen Karzinomen nicht nur den Anteil der ungünstigen Verläufe verringert, sondern die Rate der Undichtigkeit der Darmnaht reduziert.

Analog zu den Leitlinien der Arbeitsgemeinschaften  der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e.V. (AWMF) erhalten die Patienten in der Regel die Mastdarmentfernung mit Anlage eines die Darmnaht schützenden künstlichen Darmausgangs – auch protektives Ileostoma genannt (ggf. nach vorausgegangener Radiochemotherapie), anschließend eine Rehamaßnahme und nach drei Monaten, bei entsprechenden Voraussetzungen, eine Rückverlegung des protektiven künstlichen Darmausgangs.

Weiterhin konnten wir zeigen, dass durch die endoskopische Vakuumtherapie im Falle einer Undichtigkeit der Darmnaht die Rate an langfristigem Erhalt der Kontinuität (natürliche Stuhlpassage) im Vergleich zu allen anderen Verfahren signifikant erhöht werden kann.

Wir haben nun die Hypothese aufgestellt, dass es durch die vorsorgliche Einlage einer endoskopischen Vakuumtherapie die Rate an Undichtigkeiten der Darmnaht deutlich reduziert werden kann.

  • EDIUM                                                                                                                             seit 01.01.2022

Ergebnisqualität bei Darmkrebs: Identifikation von Unterschieden und Maßnahmen zur flächendeckenden Qualitätsentwicklung
 

  • Colopredict PLUS                                                                                                          seit 01.12.2019

Primäres Studienziel:
Im Rahmen des Colopredict Plus 2.0-Registers sollen retrospektiv und prospektiv Patienten mit Kolonkarzinomen im Stadium I, II und III erfasst und in Bezug auf ihre Versorgung über 5 Jahre dokumentiert und analysiert werden. Primäres Studienziel ist die Bestimmung der Rolle einer Mikrosatelliteninstabilität (MSI) in Kombination mit einer KRAS-Mutation bei der Prognose von Kolonkarzinomen im Stadium II ohne klinische Risikofaktoren. Hierzu sollen in Tumorgewebeproben der rekrutierten Patienten MSI und KRAS bestimmt werden und parallel klinische und histopathologische Daten der Patienten dokumentiert werden. Primärer Zielparameter ist das Rückfall-freie Überleben nach 5 Jahren (kombinierter Endpunkt aus Rezidiv und Tod jeglicher Ursache).

Sekundäre Studienziele:
- Rolle von MSI und KRAS auf die Prognose von Patienten mit Kolonkarzinomen im Stadium II mit Risikofaktoren
- Prognose von Patienten im Stadium III A, B und C (UICC 7. Auflage) unter Standartchemotherapie

Explorativ:
Identifizierung einer molekularen Prognose-Signatur für Patienten im Stadium II, die die aktuelle Behandlungs- und Versorgungsrealität in Deutschland widerspiegelt mit Fokus auf die Darmkrebszentren der DKG. Eingesetzt werden sollen Transkriptom-, miRNA- und Methylierungs-Profilinguntersuchungen
- Identifizierung von Patienten für mögliche Therapiestudien über bestimmte genetische oder andere molekulare Tumoreigenschaften (fakultativ)

  • LARS                                                                                                          seit 15.03.2024

Im Rahmen der Studie soll überprüft werden, ob eine regelmäßige, aktive Kontaktaufnahme durch den behandelnden Arzt im postoperativen Verlauf nach Stomarückverlagerung, um die aktuelle Situation der Darmfunktion zu erfragen und Vorschläge zur Behandlung zu machen, die Darmfunktion und Lebensqualität innerhalb des ersten Jahres nach Stomarückverlagerung verbessert.

Zudem wird der zeitliche Verlauf von Adhärenz (die Einhaltung der mit Ihnen und dem Arzt gemeinsam entwickelten Therapiemaßnahmen), LARS-Score (ein Messinstrument für die Bestimmung des Schweregrades von LARS) und psychoonkologische Gesundheitsfragen in der ambulanten Weiterversorgung betrachtet.

Letztlich dient die Studie auch einer Datenerhebung zur Überprüfung der Wirksamkeit unterschiedlicher Methoden zur Behandlung eines LARS-Syndroms.

  • Studie zur Prävalenz der Mangelernährung                                                            beendet 10.09.2021
  • Lebensqualität in der Onkologie                                                                              beendet 31.12.2019

  • Cocstom Studie                                                                                                       beendet 30.09.2018
  • Synchronous                                                                                                            beendet 22.03.2017
  • SpheroPCT                                                                                                              beendet 01.12.2016
  • Famkol                                                                                                                     beendet 30.05.2015
Netzwerk Darmkrebszentrum Kaufbeuren - Kooperationspartner

Herr Prof. Dr. med. Helmut Diepolder
Medizinische Klinik 1 – Gastroenterologie/Hepatologie, Endokrinologie/Diabetologie, Onkologie/Hämatologie, Nephrologie
Dr. Gutermann-Strasse 2
87600 Kaufbeuren
Tel.: 08341/42-4905
E-Mail: Elke.Jakesch@kliniken-oal-kf.de

Herr Dr. med. Wolfgang Wistuba
Innere Medizin und Gastroenterologie
Peter-Dörfler-Straße 7
86807 Buchloe
Tel.: +49 (0) 8241 504-0
E-Mail: Renate.Stoeckle-Unger@kliniken-oal-kf.de

Herr Dr. Wolfgang Beinborn
Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie
Dr. Gutermann-Strasse 2
87600 Kaufbeuren
Tel.: 08341 42-4018
Fax: 08341 42-4032
E-Mail: wolfgang.beinborn@kliniken-oal-kf.de

Herr Prof. Dr. Stefan Maier
Chirurgische Klinik 1 – Allgemeine, Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie
Dr. Gutermann-Strasse 2
87600 Kaufbeuren
Telefon +49 (0)8341 42-4005
E-Mail: Stefan.Maier@kliniken-oal-kf.de

Herr Dr. J. Klasen
Herr PD Dr. B. Hartmann

Anästhesie, Intensivmedizin, Schmerztherapie und Palliativmedizin
Dr.-Gutermann-Strasse 2
87600 Kaufbeuren
Tel.: +49 (0)8341 42-7001
Fax: +49 (0)8341 42-7030
E-Mail: andrea.pielmeier@kliniken-oal-kf.de

Dr. Marlene Lessel
PD Dr. Andreas Gaumann

Institut für Pathologie Kaufbeuren - Ravensburg
Julius-Probst-Straße 4
87600 Kaufbeuren
Telefon: +49 (0)8341 96094-0
Telefax: +49 (0)8341 96094-26
E-Mail: info@pathologie-kaufbeuren.de
Internet: www.pathologie-kaufbeuren.de

MGZ Medizinisch Genetisches Zentrum
Leitung: Prof. Dr. med. Dipl. chem. Elke Holinski-Feder
Bayerstraße 3-5
80335 München
Tel.: +49 (0)89 3090886-0
Fax: +49 (0)89 3090886-66
E-Mail: info@mgz-muenchen.de

Praxis für Hämatologie & Onkologie – Kaufbeuren
Dr. Jurij-Alexander Pitako
Dr. Gutermann-Strasse 2
87600 Kaufbeuren
Tel.: +49 (0)8341 42-7010
Fax: +49 (0)08341 42-7052
E-Mail: Jurij-Alexander.Pitako@kliniken-oal-kf.de

Überörtliche Gemeinschaftspraxis - Onkologie Allgäu
Dr. med. Matthias Küffner, Dr. med. Marion Küffner, Dr. med. Linda Berghammer
Hauptstraße 12
86825 Bad Wörishofen 
Tel.: +49 (0)8247 6449
Fax: +49 (0)8247 32905
E-Mail: info@onkologie-allgaeu.com
Internet: www.onkologie-allgaeu.com

Gemeinschaftspraxis für Strahlentherapie Kaufbeuren - Memmingen
Dr. Stefan Glocker, Dr. K. Meltke, Hr. R. Eckle 
Am Klinikum Kaufbeuren
Dr. Gutermann-Strasse 2
87600 Kaufbeuren
Tel.: +49 (0)8341 999640-0
Fax: +49 (0)8341 999640-29
E-Mail: info@strahlentherapie-kaufbeuren.de
Internet: www.strahlentherapie-kaufbeuren.de

Klinikum Kaufbeuren
Leitung: Frau B. Ullmann
Dr. Gutermann-Strasse 2
87600 Kaufbeuren
Tel.: +49 (0)8341 42-2811
E-Mail: birgit.ullmann@kliniken-oal-kf.de

Frau Sati Taskin
Klinikum Kaufbeuren
Dr. Gutermann-Strasse 2
87600 Kaufbeuren
Tel.: +49 (0)8341 42-4736
Tel.: +49 (0)8341 42-3301
E-Mail: sati.taskin@kliniken-oal-kf.de

Klinikum Kaufbeuren
Ansprechpartnerinnen: Frau Andrea Lang, Frau Mércia Nieberle 
Dr.-Gutermann-Str. 2
87600 Kaufbeuren
Telefon: +49 (0)8341 42-7064
Telefax: +49 (0)8341 42-7943

Ansprechpartner am Klinikum Kaufbeuren:  Fr. Sylvia Gass, Fr. Marion Redlich
Bezirkskliniken Schwaben -  Bezirkskrankenhaus Kaufbeuren
Kemnater Str. 16
87600 Kaufbeuren
Tel.: +49 (0)8341 72-4556

Klinikum Kaufbeuren
Diplom-Theologe Hr. M. Mader (rk.)
Pastoralreferent Hr. M.l Rappold (rk.)
Diplom-Theologin Fr. R. Kreuzer
Dr. Gutermann-Strasse 2
87600 Kaufbeuren
Tel.: +49 (0)8341 42-0 (Vermittlung über die Zentrale)

Fr. Lariassa Marie Sirch
Staatl. geprüfte Diätassistentin
Zertifizierte Ernährungsberater in VFED
Klinikum Kaufbeuren
Dr.-Gutermann-Strasse 2
87600 Kaufbeuren
Telefon: +49 (0)8341 42-7094
Telefax: +49 (0)8341 42-7943
E-Mail: LarissaMarie.Sirch@kliniken-oal-kf.de

Palliativstation am Klinikum Kaufbeuren
Leitung: Chefärzte PD Dr. B. Hartmann und Dr. J. Klasen
Stationsleitung: Hr. Wolfgang Seitz
Dr.-Gutermann-Str. 2
87600 Kaufbeuren
Tel.: +49 (0)8341 42-2901
Fax: +49 (0)8341 42-2930

 

Spezialisierte ambulante Palliativversorgung Kaufbeuren – Ostallgäu
Alleeweg 8
87600 Kaufbeuren
Tel.: +49 (0)8341 9667676

Hospizverein Kaufbeuren / Ostallgäu
Ökumenische Initiative
Herr Michael Feistl
Herr Karl-Heinz Wenzel
Narzissenstraße 6
87600 Kaufbeuren
Tel.: +49 (0)8341 994443
Fax: +49 (0)8341 9600722
E-Mail: info@hospizverein-kf-oal.de
Internet: www.hospizverein-kf-oal.de

Katholisch-Evangelische Sozialstation Kaufbeuren
Herr Hubert Eibner
Espach-Str. 16
87600 Kaufbeuren
Tel.: +49 (0)8341 9522-0
Fax: +49 (0)8341 9522-30
E-Mail: info@sozialstation-kaufbeuren.de
Internet: www.sozialstation-kaufbeuren.de

 

Selbsthilfegruppe Kaufbeuren
Frau Monika Schilling 
Lindenstraße 13
87600 Kaufbeuren
Tel.: +49 (0)8341/7151152
Mobil: +49 (0)174/1386878
E-Mail: monischilling2@gmx.de
Internet: www.selbsthilfegruppe-kaufbeuren.de

Deutsche ILCO Landesverband Bayern e.V.
Internet: www.ilco.de

LEITUNGSTEAM DARMKREBSZENTRUM
  1. Prof. Dr. med. Helmut Diepolder
    Prof. Dr. med. Helmut Diepolder
    Chefarzt, Facharzt für Innere Medizin, Gastroenterologie und Internistische Intensivmedizin, Leiter Darmkrebszentrum
  2. Prof. Dr. med. Stefan Maier
    Prof. Dr. med. Stefan Maier
    Chefarzt, Facharzt für Viszeralchirurgie und spezielle Viszeralchirurgie, Facharzt für Thoraxchirurgie, stellvertr. Leiter Darmkrebszentrum
  3. Dr. med. Ernst Wilhelm Horling
    Dr. med. Ernst Wilhelm Horling
    Leitender Oberarzt Facharzt für Chirurgie, Viszeralchirurgie spezielle Viszeralchirurgie Zusatzbezeichnung Proktologie (EBSQ) Senior-Operateur Darmkrebszentrum
  4. Tilman Lilje
    Tilman Lilje
    Leitender Oberarzt, Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie, Darmzentrumskoordinator
  5. Dr. med. Petra Kisselbach
    Dr. med. Petra Kisselbach
    Oberärztin, Fachärztin für Innere Medizin, Gastroenterologie, Endokrinologie und Diabetologie, Darmzentrumskoordinatorin
  6. Dr. med. Christina Caroline Schubert
    Dr. med. Christina Caroline Schubert
    Oberärztin, Fachärztin für Viszeralchirurgie, Darmzentrumskoordinatorin
  7. Sabine Michling
    Sabine Michling
    Patientenmanagerin Darmkrebszentrum