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20.03.2024

Kinderklinik Kaufbeuren kann Kinder mit Nervenkrankheiten nun ambulant versorgen

Kinder und Jugendliche mit Erkrankungen des Nervensystems können sich nun unkompliziert in der neuropädiatrischen Ambulanz am Klinikum Kaufbeuren behandeln lassen.

Prof. Markus Rauchenzauner und Dr. Gabriele Unterholzner. | © Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren
Prof. Markus Rauchenzauner und Dr. Gabriele Unterholzner.

„Wir sind froh, dass wir die formalen Hürden für unsere kinderneurologische Ambulanz so schnell überwinden konnten“, stellt Dr. Gabriele Unterholzner fest. Die Oberärztin der Kinderklinik Kaufbeuren kennt sich mit den vielfältigen neurologischen Krankheitsbildern aus. „Wir können hier Kinder mit Krampfanfällen, Sprach- und Bewegungsstörungen, Epilepsien und anderen Nerven- und Muskelleiden behandeln“, zählt Unterholzner auf. Ein weiterer Schwerpunkt ist laut der Oberärztin die Abklärung von Kindern mit Entwicklungsstörungen.

Mit einer endoskopischen Schluck-Untersuchung kann in der Kaufbeurer Kinderklinik darüber hinaus künftig abgeklärt werden, ob eine Schluckstörung vorliegt und wie sie therapiert werden kann. Auch eine Hilfsmittelsprechstunde wird demnächst etabliert, bei der Kinder ihre orthopädischen Schienen, Prothesen oder Rollstühle individuell anpassen lassen können.

„Wir hoffen, dass wir mit unserem umfangreichen ambulanten Behandlungsspektrum nun vielen Familien in der Region die richtige Therapie anbieten können – ohne die betroffenen Kinder gleich stationär aufnehmen zu müssen“, betont Professor Markus Rauchenzauner. Dem Chefarzt der Kinderklinik Kaufbeuren ist ein niedrigschwelliges Angebot für Kinder und Jugendliche wichtig: „Wir brauchen jetzt nur noch die Überweisung eines Kinderarztes“, so Rauchenzauner abschließend.