„Diesjährige Schwerpunkte waren die Infektiologie, die Onkologie, Lebererkrankungen sowie entzündliche Darmerkrankungen“, betont Diepolder. Laut dem Chefarzt für Innere Medizin sollten darüber gerade junge Ärztinnen und Ärzte die Gelegenheit bekommen, Forschungsergebnisse und interessante Fallberichte zu präsentieren. „Wir haben die Tagung darüber hinaus genutzt, um aktuelle Entwicklungen im Gesundheitswesen zu besprechen“, fährt Diepolder fort, „insbesondere die fortschreitende Ambulantisierung auch in der Gastroenterologie.“
In Zusammenarbeit mit der Deutsche Gesellschaft für Endoskopiefachberufe stand den Teilnehmenden ein spannendes Programm zur Verfügung, das mit einer gemeinsamen Sitzung am Freitag endete. „Traditionell ist in der Endoskopie die Zusammenarbeit zwischen Ärzten und der Endoskopiepflege im Alltag von größter Bedeutung“, erklärt Diepolder. „Daher gab es auch bei der Tagung erneut einen kollegialen und freundschaftlichen Austausch, der wissenschaftliche Neugier und die Begeisterung für die Arbeit am Patienten verband.“