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02.02.2023

Ausstattungs-Spende: Kinderklinik freut sich über maßgeschneiderte Kleidung für Frühchen

Der Verein „Nähen für Frühchen und Sternenkinder Beilngries“ hat der Kinderklinik Kaufbeuren eine Auswahl an unterschiedlichsten Kleidungsstücken, Decken und Wärmebettvorhängen zur Verfügung gestellt, die speziell für Frühchen genäht wurden.

Freuen sich über die individuell genähten Frühchen-Kleidungsstücke (v.l.n.r): Chefarzt Prof. Dr. Markus Rauchenzauner, Leitender Oberarzt der Neonatologie Dr. Jörg Stephanus Franke, aus dem Harl.e.kin-Team Andrea Wierschbitzki und Heike Trick, Kinderkrankenschwestern Kerstin Schuster und Marion Spetlak-Ptascheck und Harl.e.kin-Koordinatorin Sabine Nester | © Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren
Freuen sich über die individuell genähten Frühchen-Kleidungsstücke (v.l.n.r): Chefarzt Prof. Dr. Markus Rauchenzauner, Leitender Oberarzt der Neonatologie Dr. Jörg Stephanus Franke, aus dem Harl.e.kin-Team Andrea Wierschbitzki und Heike Trick, Kinderkrankenschwestern Kerstin Schuster und Marion Spetlak-Ptascheck und Harl.e.kin-Koordinatorin Sabine Nester

„Wir freuen uns außerordentlich über diese individuell angefertigten Kleidungsstücke“, betont der Chefarzt der Kaufbeurer Pädiatrie, Prof. Markus Rauchenzauner. „Mit unserer Neonatologie haben wir immer Interesse an warmer, gemütlicher Kleidung für unsere Kleinsten.“ Über die Harl.e.kin-Nachsorge Kaufbeuren, die Familien mit früh- oder risikogeborenen Kindern kostenlos einfühlsame fachliche Unterstützung anbietet, sei der Kontakt zu dem im Landkreis Eichstätt ansässigen Verein entstanden. Auch die Organisation, die Auswahl sowie den Transport der Kleidungsstücke übernahm das Harl.e.kin-Team.

„Nach der Geburt meiner Tochter, die im Februar 2015 als Frühchen zur Welt kam, habe ich miterlebt, wie wenig passende Kleidung und Ausstattung für Kinder vorhanden ist, die weit unter Kleidungsgröße 50 geboren werden“, so die Gründerin Marina Rupp in einem Vorstellungsbrief des Vereins. Bereits in der Klinik seien oftmals kaum passende Kleidungsstücke vorhanden gewesen. Aber auch in der Zeit nach der Klinik passte das kleine Baby laut Gründerin noch lange in keine normalen Größen. „Mir wurde schnell klar“, so Rupp, „selbst genähte Kleidung passt nicht nur besser, sondern sieht auch wesentlich schöner aus.“

Auf Anfrage können sowohl Kliniken als auch Privatpersonen eine von den Vereinsmitgliedern genähte und gestrickte Grundausstattung ab den kleinsten Größen bis hin zu Neugeborenenkleidung für Kinder mit besonderen Bedürfnissen erhalten.