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24.11.2020

Trotz Corona-Pandemie: Väter dürfen bei der Geburt dabei sein

Werdende Eltern haben es in der Pandemie nicht gerade einfach, denn von Corona lassen sich die neuen Erdenbürger nicht beeindrucken. Das Klinikum Kaufbeuren gibt einen Einblick in die aktuelle Lage der Geburtshilfestation.

Das Team von Chefärztin Dr. Daniele Dieterle und Hebammensprecherin Kathrin Scheffler bieten werdenden Eltern eine allumfassende Betreuung

 

„Unsere Geburtshilfe läuft normal weiter und wir sind nach wie vor 24 Stunden mit unserem gesamten Team für die werdenden Eltern da!“ erzählt Kathrin Scheffler, Hebammensprecherin im Klinikum Kaufbeuren. „Wir legen viel Wert auf eine familienorientierte, natürliche Geburtshilfe und unterstützen die werdenden Mütter gerne nach Ihren Vorstellungen und Wünschen. Dabei dürfen die Väter ihre Partnerin natürlich bei der Geburt begleiten und danach täglich besuchen. Selbstverständlich muss im Vorfeld sichergestellt sein, dass die Väter Covid-frei sind und keine Symptome haben. Die Eltern können sich so ganz auf die Herausforderungen der ersten Lebenstage mit ihrem neuen Familienmitglied konzentrieren.“

Das erfahrene Hebammenteam in Kaufbeuren besteht aus 12 Hebammen, die bereits seit vielen Jahren gemeinsam eng zusammenarbeiten. Entstanden ist dieses Team aus der seit langem am Klinikum Kaufbeuren beschäftigten Hebammenpartnerschaft, von deren Erfahrungen alle frischgebackenen Eltern profitieren können. „Wir stehen den werdenden Eltern bei allen Fragen rund um die Schwangerschaft, Geburt und im Wochenbett zur Seite. Unser Komplettangebot umfasst auch die ambulante Geburt, die mit der Corona Pandemie viel häufiger angestrebt wird.“ so Scheffler. „Wir sind stolz darauf, dass so viele werdende Mütter nicht nur aus Kaufbeuren sondern auch aus umliegenden Landkreisen zu uns kommen.“

Fast 1000 Kinder erblicken jährlich das Licht der Welt in den drei modern ausgestatteten Kreißsälen im Klinikum Kaufbeuren. Jeder Geburtsraum ist mit einem eigenen Bad zum Entspannen ausgestattet und zusätzlich gibt es eine große Gebärbadewanne für Wassergeburten. Rund um die Uhr ist neben den Hebammen im Kreißsaal und den Schwestern auf der Wochenbettstation ein Facharztteam, bestehend aus Frauenärzten, Narkoseärzten und Kinderärzten, anwesend, das den werdenden Müttern und den Neugeborenen zur Seite steht. Zudem gibt es wöchentlich eine interne Weiterbildung mit Austausch zwischen Hebammen- und Ärzteteam.

Auch in Zeiten von Corona müssen sich werdende Eltern keine Sorgen machen. „Das Hygiene- und Sicherheitskonzept sowie der Infektionsschutz in den Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren ist durchweg gewährleistet. Kaum ein anderer Ort hat derart intensive Sicherheitsvorgaben und -maßnahmen wie unsere Krankenhäuser.“ erklärt die Chefärztin der Frauenheilkunde und Geburtshilfe Dr. Daniela Dieterle. „Wir nehmen auch weiterhin jede Schwangere bei uns auf.“

Ein zusätzliches Plus an Sicherheit bietet die Kinderklinik in direkter Nachbarschaft der Mutter-Kind-Station. So können gegebenenfalls kleine und größere gesundheitliche Störungen des Neugeborenen sofort erkannt und behandelt werden. „Als anerkannter perinataler Schwerpunkt können wir Sie und ihr Kind auch im Falle einer Frühgeburt ab der 32. Schwangerschaftswoche auf unserer Neugeborenenintensivstation medizinisch qualifiziert betreuen.“ so die Chefärztin. „Wir stehen für sanfte und familienorientierte Geburtshilfe aber auch höchsten medizinischen Standard zur Sicherheit für Mutter und Kind. Werdende Mütter und Väter können sich also trotz Pandemie ganz auf die bevorstehende Geburt Ihres Kindes freuen.“